Die DERICHS u KONERTZ Projektmanagement GmbH erstellte für die Kolpingstadt Kerpen, Nordrhein-Westfalen, eine Machbarkeitsstudie und Raumbedarfsanalyse zur Verlagerung des städtischen Baubetriebshofes. Dabei wurde ein Konzept für eine phasenweise Verlagerung mit temporärer Zwischenlösung und mittelfristig ganzheitlichem Neubau des Baubetriebshofes entwickelt.
Die Machbarkeitsstudie war erforderlich, da sich der Baubetriebshof auf einem Grundstück mit der Hauptstelle der Feuer- und Rettungswache Kerpen und der Kreisleitstelle des Rhein-Erft-Kreises befindet, für welche sich in einer vorangegangenen Machbarkeitsstudie „Machbarkeitsstudie zur Erweiterung, Modernisierung und Sanierung der Feuer- und Rettungswache Kerpen in der Sindorfer Straße mit integrierter Leitstelle, Zentralwerkstatt und Verwaltung“ gezeigt hat, dass die Feuer- und Rettungswache sowie die Leitstelle auf diesem Gelände in mehreren Phasen erweitert werden sollen. Dadurch wurde die ebenfalls phasenweise Verlagerung des Baubetriebshof erforderlich. Darüber hinaus stößt auch der Baubetriebshof an seine Grenzen hinsichtlich Flächenverfügbarkeit.
Das Projekt wurde in drei Phasen unterteilt:
Die DERICHS u KONERTZ Projektmanagement GmbH entwickelte in enger Zusammenarbeit mit der Kolpingstadt Kerpen ein tragfähiges Konzept mit einer langfristigen Entwicklungsperspektive für den Baubetriebshof. Das Konzept umfasst dabei eine temporäre Zwischenlösung zur Verlagerung einzelner Nutzungsflächen sowie drei realisierbare, wirtschaftliche und nutzerorientierte Lösungsvarianten für eine mittelfristig ganzheitliche Verlagerung mit angepassten Flächenbedarfen.